Neben dem klassischen Chiptuning, also der Umprogrammierung der Software im Motorsteuergerät, wird häufig noch die Möglichkeit angeboten, ein Zusatzsteuergerät, die so genannten „Blackboxen“ oder „Powerboxen“ einzubauen. Diese Geräte werden zwischen Motorsteuergerät und die peripheren Bauteile geschaltet. Nun werden dem Steuergerät veränderte Sensormesswerte vorgetäuscht, resultierend daraus korrigiert das Motorsteuergerät diese verfälschten Messwerte und erzeugt damit ein geändertes Einspritzprofil. Alle anderen motorseitigen Parameter bleiben unbeeinflusst und entsprechen der Serie, und genau da liegt das Problem. Durch das „Vorgaukeln“ der falschen Messwerte findet ein nicht fachgerechtes Motormanagement statt, was häufig zu einer starken Rauchentwicklung und folglich höheren Emissionswerten führt. Der gravierendste Punkt ist jedoch, dass bei einigen dieser Boxen die motorkontrollierenden Funktionen außer Kraft gesetzt werden. Dies kann massiv die Haltbarkeit und die Laufleistung des Motors beeinflussen. Wir distanzieren uns deutlich von diesen Alternativen und bieten Chiptuning auf einem qualitativ hohen Niveau.